Informationsportal für die Anwohner der Bolzplätze und Spielplätze in Oberhausen
Wir sind Anwohner des Spiel- und Bolzplatzes an der Roßbachstraße in Oberhausen. Ein Bolzplatz ist ein relativ kleiner Fußballplatz, der an allen vier Seiten von einem meterhohen Metallgitter umzäunt ist. Das Gitter scheppert jedesmal, wenn ein Ball davorprallt.
Wir treten für Kinder und Kinderspielplätze ein. Als Anwohner haben wir schon oft Hilfe geleistet, wenn sich ein Kind verletzt hatte oder von Älteren geschlagen wurde. Wir sammeln Bälle ein, die in unseren Garten fallen, und händigen sie den Eigentümern aus. Aber wir verlieren auch unsere Rechte als Anwohner nicht aus den Augen.
Bolzplätze in Oberhausen dürfen - auf dem Papier - von Kindern und Jugendlichen bis zu 14 Jahren benutzt werden. Die Realität sieht ganz anders aus.
Verantwortlich für die Einrichtung und den Betrieb der Bolzplätze ist der Kinderpädagogische Dienst der Stadt Oberhausen (siehe "Verwaltung") und dort an erster Stelle der Sozialpädagoge Olaf Hinkemeyer (siehe "Olaf Hinkemeyer")
In den vergangenen Jahren habe ich so viele Erfahrungen mit den für die Spiel- und Bolzplätze zuständigen Ämtern und den dort angestellten Beamten gesammelt, daß ich mein Wissen nun allen Spiel- und Bolzplatz-Anwohnern zugänglich mache.
In Oberhausen wurden Bolzplätze mit Vorliebe dicht neben Gärten und Balkone gesetzt. |
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Wir sind dagegen, daß Spielplätze und Bolzplätze nicht sachgerecht oder nicht kindgemäß eingerichtet und betrieben werden. Wir sind gegen den Mißbrauch der Kinderspielplätze durch Heranwachsende und Erwachsene, die sich bis in die Nacht hinein dort aufhalten und lärmen. Der Platz wird zu einem gesetzlosen Raum, wo junge Erwachsene all das tun, was man ihnen zu Hause oder in ihrem Wohnumfeld aus guten Gründen verbietet. Jugendliche sollen sich in der Diskothek oder im Jugendheim mit Gleichaltrigen treffen, aber nicht auf dem Kinderspielplatz.
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Der Bolzplatz Roßbachstraße ziehe keine Heranwachsenden an, behauptet Kinderbüro-Chef Olaf Hinkemeyer. |
Kinderspielplätze sind - wie ihr Name ausdrückt - für Kinder geschaffen. Sie sollten jedenfalls für Kinder geschaffen sein; in Oberhausen trifft das leider oft nicht zu. Erkennungszeichen eines kindgemäßen Platzes ist es, daß ein Jugendlicher den Besuch des Platzes ablehnen wird: "Ich gehe doch nicht auf einen Baby-Platz!" Wenn ein Spielplatz wirklich für Kinder eingerichtet ist, wird sich jeder daran erfreuen!
Nicht sachgerechter Betrieb der Spielplätze und Bolzplätze zeigt sich in Oberhausen durch folgende Indizien:
- Verweigerung von allgemeinen Grundstückseigentümer-Pflichten wie Schneeräumen (unter Gefährdung von Passanten und Anwohnern, die am Spielplatz vorbeigehen müssen)
- Verweigerung von allgemeinen Grundstückseigentümer-Pflichten wie Vorgehen gegen nächtliche Ruhestörungen
- Verweigerung von allgemeinen Grundstückseigentümer-Pflichten wie Absperren des Platzes außerhalb der Nutzungszeiten
- Gezieltes Verschweigen der Nutzungszeiten vor dem Spielplatz-Publikum und uninformierten Anwohnern, Schilder werden nur auf Anfrage aufgestellt bzw. erneuert
- Wissentliche Falschaussagen durch Spielplatz-Verantwortliche ("Wir haben wiederholt kontrolliert, aber keine Jugendlichen angetroffen", "Der Bolzplatz ist so angelegt, daß er ältere Jugendliche oder Erwachsene nicht anspricht")
- Die Benutzung der Spiel- und Bolzplätze außerhalb der Nutzungszeit ist gemäß Spielplatzsatzung der Stadt Oberhausen KEINE Ordnungswidrigkeit, kann also nicht mit einem Bußgeld bestraft werden.
Nicht kindgemäßer Betrieb Spielplätze und Bolzplätze zeigt sich in Oberhausen durch folgende Merkmale:
- Installation von Spielgeräten, die ihrer Natur nach Jugendliche und Erwachsene anziehen (das Schaukelnest mit einer runden Liegematte, auf der mehrere Personen liegend Platz finden, anstelle herkömmlicher Schaukeln; Bänke fernab von der Straße im Sichtschutz hinter Büschen, wo Erwachsene sich nachts versammeln und trinken; das scheppernde Bolzgitter, wo immer wieder Erwachsene Fußball spielen; die wettergeschützte Holzhütte, in der man öfter Heranwachsende als Kinder hocken sieht.
- Ausdehnung der Nutzungszeit bis in den späten Abend hinein. Seit August 2002 dürfen die Oberhausener Spielplätze noch eine Stunde länger als zuvor, nämlich bis 21 Uhr, und sogar nach Einbruch der Dunkelheit besucht werden. Die Benutzung der Spielgeräte im Finstern hat natürlich keinerlei Sinn und ist sogar gefährlich für die Kinder. Selbst diese verlängerte Nutzungszeit wird auf den Kinderspielplätzen nicht durch Schilder bekanntgemacht; sie wird dem Besucher und auch dem uninformierten Anwohner gezielt verschwiegen.
Folgende Informationen über den Betrieb der Spielplätze und Bolzplätze in Oberhausen halten wir bereit:
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Aktuelles
Die Verwaltung
Olaf Hinkemeyer
Maria Elisabeth Worring / Marlies Worring
Jürgen Flötgen
Klaus Gohlke
Reiner Süselbeck (aktuell Jan. 2008)
Die Richter Ulrich Feldmann, Gudrun Zeiß und Rita Schulz-Nagel
Überklettern des Gitters
Spielplatzpaten
Ballrückholung
Schneeräumen
Urteile
Zitate
Spielplatz-Normen
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Flugblatt 1
Flugblatt 2
Flugblatt Hartmann-/Hohe Straße
Flugblatt Kopernikusstraße
Flugblatt Kaplan-Küppers-Weg
Antrag auf Erlaß einer einstw. Verfügung (Hinkemeyer ./. Bomanns und Geiselbacher)
DA-Beschwerden v. 17.04./22.04.2000 (Bomanns ./. 4 Polizisten)
Motorrad-Meldungen ans Ordnungsamt Oberhausen (2002 - 2003) (unbeantwortet)
DA-Beschwerde v. 26.04.2004 (Bomanns ./. Hinkemeyer)
Anfrage an Polizeipräsidentin Heide Flachskampf-Hagemann vom 28.04.2004
Briefvorlage der Heide Flachskampf-Hagemann
DA-Beschwerde v. 23.06.2004 (Geiselbacher ./. Hinkemeyer)
DA-Beschwerde v. 14.08.2004 (Bomanns ./. Hinkemeyer)
Antrag auf Einsicht vom 08.01.2005 (Bomanns ./. Stadt Oberhausen)
DA-Beschwerde v. 17.01.2005 (Geiselbacher ./. Hinkemeyer)
DA-Beschwerde v. 11.03.2005 (Bomanns ./. Hinkemeyer)
DA-Beschwerde v. 20.03.2005 (Geiselbacher ./. Hinkemeyer)
DA-Beschwerden v. 21.03./09.04.2005 (Bomanns ./. 3 Polizisten)
Antrag auf Einsicht zu DA-Beschwerden v. 21.03./09.04.2005 (Bomanns ./. Polizeipräsidium)
Klage vom 24.08.2005 (Flötgen, Worring, Hinkemeyer ./. Bomanns)
Strafanzeige wegen Übernahme der Prozeßkosten von Hinkemeyer u. a. durch die Stadt Oberhausen (aktuell Sept. 2011)
DA-Beschwerde v. 03.11.2005 (Geiselbacher ./. R. S.) (aktuell Apr. 2008)
DA-Beschwerde v. 12./13./14.12.2005 (Geiselbacher ./. R. S., J. R., H. K.) (aktuell Apr. 2008)
Antrag auf Einsicht vom 27.02.2006 und Klage (Bomanns ./. Stadt Oberhausen) (neu Jan. 2008)
DA-Beschwerde v. 18.04.2006 (Bomanns u. Geiselbacher ./. Reiner Süselbeck) (aktuell Apr. 2008)
DA-Beschwerde v. 24.04.2006 (Bomanns ./. A. P.) (aktuell Apr. 2008)
Kardinal-Küppers-Weg, 22.07.2006 (Einsatzverweigerung des Komm. Ordnungsdienstes)
DA-Beschwerde v. 11.11.2006 (Bomanns ./. Lehrerinnen)
Schikane durch die Bau-Aufsicht Oberhausen
"Bericht" der Herren Roguski und Ohletz zu Einsatzverweigerungen des Ordnungsamtes (aktuell Apr. 2008)
Antrag auf Einsicht v. 14.03.2007 (Bomanns ./. Ordnungsamt)
DA-Beschwerde v. 15./16.03.2007 (Geiselbacher ./. T. S. bzw. J. R.) (aktuell Apr. 2008)
DA-Beschwerde v. 13.04.2007 (Bomanns ./. Reiner Süselbeck) (erledigt Mai 2008)
DA-Beschwerde v. 15.05.2007 wegen Beeinflussung von Kindern (Bomanns ./. Worring u. Hinkemeyer) (neu Jan. 2008)
DA-Beschwerde v. 03.06.2007 (Bomanns ./. R. S.) (erledigt Mai 2008)
Antrag auf Einsicht v. 03.06.2007 (Bomanns ./. Ordnungsamt)
Die Rechtsverstöße der Dr. Natascha Linzenich und Miriam Tien
Klage gegen Nichtbeantwortung meiner DA-Beschwerden vom 13.04.2007 und 03.06.2007
PKH-Verfahren vom 10.03.2008 zur Klage gg. den Bolzplatz
Ortstermin vom 26.02.2009
Sichtbehinderung durch Büsche
Lageplan (aktuell August 2009)
Impressum
Polizei Oberhausen: Angriff des Polizeimeisters Patrick H.
Polizei Oberhausen: Übergriff an der Biefangstraße
Polizei Oberhausen: Übergriff an der Schwartzstraße
Polizei Oberhausen: Übergriff an der Nohlstraße
Behandlungsabbruch an pflegebedürftiger Patientin